Selbstbräuner - Tipps und Tricks für die richtige Anwendung ohne Flecken
Wer bereits Erfahrung mit Selbstbräuner hat, kennt Folgendes vielleicht: Brav befolgt man die Anwendungshinweise, doch danach wirken die Arme und Beine nicht wie von der Sonne geküsst, sondern erinnern eher an Möhrensuppe und – noch schlimmer – weisen orange Streifen auf. Manche haben hingegen sofort den Dreh raus! Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie im Nu natürlich gebräunt und ohne Flecken wirken.
1. Die Vorbereitung der Haut
Die erste Regel: Je glatter die Haut, umso gleichmäßiger der Braunton! Gönnen Sie sich deshalb vor der Anwendung ein Peeling, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen – das ist vor allem auch an Knie, Fersen und Ellenbogen wichtig. Rasieren (am Vorabend) ist natürlich auch Pflicht.
2. Auswählen des Selbstbräuners
Nachdem Sie – am besten am Tag zuvor – die Haut gründlich gepeelt und rasiert haben, geht es nun um die Wahl des Selbstbräuners: Gel, Lotion, Schaum, Creme, Bräunungstuch oder Spray – wofür Sie sich entscheiden, ist Geschmackssache. Sprays sind jedoch vor allem für den Rücken sehr praktisch. Für das beste Ergebnis sorgen allerdings klassische Cremes.
3. Die Anwendung
Zu Beginn sollten Sie die Beine behandeln: Tragen Sie den Selbstbräuner mit kreisförmigen Bewegungen an jeder gewünschten Stelle dünn auf und massieren Sie ihn sanft in die Haut ein. Zu empfehlen sind dünne Einweghandschuhe, um unerwünschte Verfärbungen auf den Handflächen zu vermeiden. Ansonsten: Gründliches Händewaschen nicht vergessen!
4. Nachwischen
Um hässlichen Flecken und Streifen auf der Haut entgegenzuwirken, sollten Sie nach dem Auftragen mit einem trockenen Reinigungstuch nachwischen – vor allem an Knien und Ellenbogen. So wird überschüssiger Selbstbräuner aufgenommen. Anschließend sollte das verwendete Produkt mindestens 30 Minuten, am besten eine Stunde, einwirken, bevor Sie sich wieder anziehen – so färbt nichts auf die Kleidung ab!
5. Pflege
Nicht nur von der echten Sonne verwöhnte Haut braucht Pflege – auch bei künstlicher Bräune ist die Anwendung von Feuchtigkeitscreme sehr wichtig: Das verzögert nämlich den Abschuppungsprozess der obersten Hautschichten und die Bräune bleibt länger erhalten. Optimal sind übrigens Lotions mit einem kleinen Anteil an Selbstbräuner!
Mit ein wenig Übung klappt die Anwendung mit der Zeit problemlos. Um die Bräune aufrechtzuerhalten, ist übrigens bei einer täglichen Dusche und je nach Hauttyp zweimal pro Woche eine Behandlung mit Selbstbräuner notwendig! Eines sollten Sie außerdem nicht vergessen: Selbstbräuner schützt nicht automatisch vor Sonnenbrand – vereinzelt gibt es zwar Produkte mit UV-Schutz, dennoch sollten Sie beim Aufenthalt in der prallen Sonne aufpassen!